Willkommen auf der Homepage der LBT-Beteiligungsgesellschaft!
- Das Large Binocular Telescope auf dem Mount Graham in Arizona. Es ist mit zwei Hauptspiegeln von je 8.4m Durchmesser das größte Einzelteleskop der Welt. Das Gebäude hat eine Höhe von ca. 60m. (Quelle: LBTO)
Die LBT-Beteiligungsgesellschaft - kurz LBT-B - ist eine Arbeitsgemeinschaft von fünf deutschen astronomischen Instituten, die mit insgesamt 25 Prozent am Bau und Betrieb des Large Binocular Telescope beteiligt sind.
Das Large Binocular Telescope (LBT) in Arizona (USA) ist mit seinen zwei auf einer Montierung installierten 8.4m-Spiegeln das derzeit größte Einzelteleskop der Welt.
Auf dieser Webseite finden Sie u.a.
- Neuigkeiten zum LBT und aktuelle Forschungsergebnisse,
- Einzelheiten über die Aktivitäten der deutschen Partner,
- Hintergrundinformationen,
- Bilder und Videos
Important remark: This webpage is made for the public! The LBT-page at MPIA for scientific users/observers can be found
here
Wichtiger Hinweis: Diese Webseite richtet sich an die allgemeine Öffentlichkeit! Die LBT-Seite am MPIA für wissenschaftliche Nutzer/Beobachter finden Sie hier
Aktuell
26. Februar 2013
Bahn frei für das Doppelteleskop: Pathfinder auf dem Mt. Graham angekommen
Mit Hilfe des Instrumentes LINC-NIRVANA sollen die beiden Spiegel des LBT zukünftig so zusammengeschaltet werden, dass das LBT die Auflösung eines 23-m-Teleskops erreicht.
Um die äußerst komplexe Entwicklung von LINC-NIRVANA voranzutreiben, wurde das Pathfinder-Experiment entwickelt, das einige Aspekte der neuen Technologie direkt am LBT testen wird. Pathfinder hat nun Mitte Februar das MPIA verlassen und ist jetzt am LBT-Observatorium in Arizona angekommen.
Bilder dazu finden sie hier.
Letzte Pressemitteilung
16. Februar 2012
Schritt für Schritt:
Massereiche Sterne in W3Main wurden nicht gleichzeitig geboren
Mit Hilfe des neuen LUCI-1-Instruments am größten Teleskop der Welt, dem Large Binocular
Telescope (LBT) in Arizona, haben Astronomen deutscher Institute erstmals entdeckt,
dass die massereichen Sterne in der galaktischen Sternentstehungsregion W3Main nicht
gleichzeitig geboren wurden. Diese Entdeckung hat wichtige Konsequenzen für unser
generelles Verständnis des Sternentstehungsprozesses und stellt das bisherige einfache
Bild in Frage, nachdem sich solche Sterngruppen in einem einzigen Ereignis bilden.
Während der letzten Jahre gab es immer mehr Hinweise darauf, dass dieser Prozess in
den meisten Fällen offenbar komplexer abläuft. Dank der aktuellen Beobachtungen
wissen wir nun, dass Sterne sich nacheinander über einen Zeitraum von mehreren
Millionen Jahren bilden können.
Weiterlesen...