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Nov 2 2004: CHEOPS Phase-A Documentation submitted to ESO. Find here the executive summary!

May 27 2004: Article about CHEOPS appears in Spiegel Online :

May 20 2003: Press release regarding the signature of the ESO Agreement (in german):

Das Max-Planck-Institut für Astronomie (MPIA) unterzeichnete heute einen Vertrag mit der europäischen Südsternwarte (ESO) über die Durchführung einer Machbarkeitsstudie zur direkten Abbildung extrasolarer Planeten von den Teleskopen der ESO in Chile aus.

Die Studie soll nachweisen, daß derartiger Nachweis Jupiter-ähnlicher Riesenplaneten in nahegelegenen Sternensystemen möglich ist und gleichzeitig ein Konzept für ein Instrument entwickeln, welches diese Aufgabe übernehmen kann. ESO plant die Ausrüstung eines ihrer "VLTs" mit einem derartigen Instrument ab 2008.

Das MPIA führt hierzu ein europäisches Konsortium, bestehend aus 10 Instituten aus Deutschland, Italien, der Schweiz, Holland und Portugal an.

Der Plan für die Studie sieht die Untersuchung eines Instrumentenkonzeptes vor, welches achte Bilder von Jupiter-ähnlichen Planeten bis zu einer Entfernung von etwa 50 Lichtjahren ermöglichen soll. Planeten in Systemen die erheblich jünger als das Sonnensystem sind, könnten bis in Entfernungen von etwa 300 Lichtjahren gefunden werden. Die Planeten sollen von dem Instrument jedoch nicht nur entdeckt, sondern gleich auch noch ihre Atmosphären spektral und polarimetrisch klassifiziert werden - daher der Name des Projektes: CHEOPS - "CHarakterisierung Extrasolarer planeten durch Opto-infrarote Polarimetrie und Spektroskopie".

Die Entdeckung eines nahegelegenen, Jupiter-ähnlichen Planeten auf einer Jupiter-ähnlichen Umlaufbahn wäre in der Tat von unschätzbarer Bedeutung, weil damit erstmals ein Sternensystem gefunden würde, welches tatsächlich große Ähnlichkeit mit dem Sonnensystem aufweist, und somit höchst interessant für die nachfolgende Suche (bewohnter?) erdähnlicher Planeten mit Hilfe von Weltraummissionen wie DARWIN oder TPF wäre.

Ein bodengebundenes Instrument kann bei einem solchen unterfangen viele Vorteile auf sich vereinen: Neben der im Vergleich zu Weltraumgestützen Instrumenten extrem schnellen und kostengünstigen Machbarkeit, stehen am Erdboden auch die deutlich größeren Teleskopspiegel zur Verfügung

Kontakte:
  • Projektleiter:
    Dr. Markus Feldt
    Max-Planck-Institut für Astronomie
    Königstuhl 17
    D-69117 Heidelberg
    Tel.: 06221-528 262
  • Stellvertreter:
    Dr. Wolfgang Brandner
    Max-Planck-Institut für Astronomie
    Königstuhl 17
    D-69117 Heidelberg
    Tel.: 06221-528 285
  • Projektmanager:
    Dr. Stefan Hippler
    Max-Planck-Institut für Astronomie
    Königstuhl 17
    D-69117 Heidelberg
    Tel.: 06221-528 265
  • Institutsdirektor:
    Prof. Dr. Thomas Henning
    Max-Planck-Institut für Astronomie
    Königstuhl 17
    D-69117 Heidelberg
    Tel.: 06221-528 265